Warum mir Knieschmerzen ein Herzensthema ist?
Mit 21 Jahren hatte ich durch intensiven Kampfsport kaum noch funktionierende Knie. Das linke Knie schmerzte ständig und ich hatte stark überdehnte Innenbänder. Das rechte Knie hat einen 2 cm Schubladeneffekt, also keine Kreuzbandfunktion mehr, und ich bekam alle drei Monate eine Patella-Sehnenentzündung. Die Ärzte prognostizierten mir, dass ich im allerhöchsten Fall leichtes Joggen auf weichem und geradem Waldboden und maximal TaiChi als Kampfsport ausüben kann.
Zum Glück passierten dann drei wichtige Dinge in Richtung Kniegesundheit:
Durch Empfehlung bekam ich einen Arzt vermittelt, der nicht auf Schonung, sondern auf eine funktionelle ursachenbezogene Knietherapie setzte, die er schon bei führenden Leistungssportlern erfolgreich erprobt hatte.
Als Zweites wechselte ich zu einer Kampfkunst, die eine funktionelle Bewegungslehre beinhaltete.
Und als Drittes konnte ich durch spezielle Powerübungen meine Belastbarkeit der Knie auf 120 % steigern und so alle sportlichen Herausforderungen ausüben.
So suche ich seit dreißig Jahren nach guten Übungen, Selbsthilfestrategien und Therapien, welche die Schmerzfreiheit und den Stärkungs- und Dehnungsprozess im Knie unterstützen.
Seit ca. fünfzehn Jahren wende ich diese Herangehensweise direkt in der Therapie an, um betroffenen Patienten neue Wege aus der Schmerz-Sackgasse aufzuzeigen. Gerade bei längeren Schmerzgeschehen und scheinbar aussichtslosen Fällen konnte ich oft mit meiner neuen funktionellen Herangehensweise helfen.
Knieschmerzen – Fehler bei der Behandlung
Gerade für gesundheitsorientierte und sportlich ambitionierte Menschen, sind Schmerzen im Knie mit einem starken Verlust an Lebensqualität verbunden. Ich selbst habe schon dieses Tal des Lebens durchschritten und möchte, dass Sie, lieber Leser, folgende Fehler bei der Behandlung von Schmerzen im Knie vermeiden:1. Schmerzen im Knie
Soll ich mich schonen?
Schmerzen im Knie sind ein wichtiger Hinweis, dass die Geometrie im Knie und der Anpressdruck zwischen den Gelenkflächen nicht mehr optimal ist.
Es herrscht eine Verschleißsituation. Du solltest jetzt starke Belastungen meiden. Nur bei der Therapie solltest Du auf Bewegung und Entspannung und zum Schluss auf Dehnkräftigung setzen.
Dies sollten die ersten und wichtigsten Bewegungsimpulse bei mittleren und starken Knieschmerzen sein.
2. Schmerzen im Knie
Es kommt schnell zu Fehlhaltungen!
Je nachdem wie das Knie weh tut und welche Muskeln, Bänder, Faszien am meisten verspannt sind, kommt es schnell zu Fehlhaltungen im Knie.
Das Knie wird zum Beispiel nicht mehr gestreckt, bzw. richtig gebeugt und/oder es kommt in eine X, bzw. O-Beinstellung.
Diese Fehl- bzw. Schonhaltungen gilt es unbedingt zu vermeiden, da sie zu noch mehr Anspannung in der Kniemuskulatur führen. Dabei haben auch der Stoffwechsel und die individuellen Stressmuster eine starke Bedeutung.
3. Schmerzen im Knie
Warum Du Operationen grundsätzlich vermeiden solltest!
Operationen stellen eine endgültige Veränderung der Struktur dar!
Egal ob die Glättung von Knorpelflächen oder der Einbau eines künstlichen Kniegelenks vorgenommen wird, die Struktur ist für immer unwiderruflich verändert.
Da die natürliche Form des Knies optimal für dessen Gebrauch ist, kann auch nur diese Deinen Alltag und Deine Sportvorlieben bestmöglich unterstützen.
Man weiß mittlerweile durch Studien, die auf konsequente Nachbetreuung von Operationen setzten, dass 50 % der Knieoperationen unnötig sind und nichts mit einer effektiven Schmerztherapie gemein haben.
Gleichzeitig hat ein Arzt, der als Spezialist für Knieoperationen gilt, folgenden Versuch durchgeführt. Er hat 50 % der Operierten nur eine Knieoperation vorgespielt.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sie schmerzfrei wurden und die Länge der Schmerzfreiheit, war die gleiche.
Rede immer hinterher mit einem Gelenkspezialisten, der unabhängig von Operationen Knieschmerzen behandelt (also kein Operateur ist.), da im Muskel-Faszialen Bereich zu 95 % die Ursache von Schmerzen im Knie liegt.
4. Schmerzen im Knie
Gib trotzdem nicht auf!
Viele Schmerzpatienten leiden und schlucken dann Tag für Tag ihre Schmerztabletten. Es ist vollkommen klar, dass man nicht immer gleich den richtigen Therapeuten findet.
Aber sicher gibt es auch in Deiner Umgebung einen Fachmann.
5. Schmerzen im Knie
Tabletten sind keine Lösung!
Sicher kann man einmal zu Schmerztabletten greifen. Aber von der dauerhaften und vorbeugenden Einnahme kann nur gewarnt werden. Die Nebenwirkungen haben zwei fatale Folgen:
Erstens kommt es zu einer Verstärkung der Arthrose, weil der Schmerz, der vor der weiteren Fehlbelastung warnt, durch die Schmerztabletten ausgeschaltet wird. Mit zu diesem Wirkungskreis gehört die weitere Überfrachtung des Organismus mit Säuren, Giften und Stoffwechselabbauprodukten, welche eine weitere Voraussetzung für Arthrose darstellen.
Der zweite Faktor ist die Nebenwirkung der Tabletten. Je nach Fabrikat und Typ gibt es Auswirkungen auf die entsprechenden Organe, wie Magen, Leber oder/und Niere.
2000 Menschen sterben jährlich an den Nebenwirkungen von Schmerzmitteln in Deutschland. Diese Zahl verdeutlicht, wie gefährlich die Dauermedikation von Schmerzmitteln ist. Diese Zahl verdeutlicht, wie gefährlich die Dauermedikation von Schmerzmitteln ist.
Damit Du aus diesem Teufelskreis von Schmerz, Schonhaltung, Tabletten und Schmerzverstärkung herauskommst, biete ich auf dieser Seite eine Unmenge von Informationen und Selbsthilfemöglichkeiten. Nutze diese für Deine Kniegesundheit!
Wenn Du meine Expertise nutzen möchtest, so melde Dich einfach zu einer kostenfreien Beratung an:
Knieschmerzen aus funktioneller Sicht
Knieschmerzen sind neben Rücken- und Kopfschmerzen, mit die häufigsten Schmerzen am Bewegungsapparat und die Zahl steigt Jahr für Jahr.
Warum nimmt die Zahl derer, die Knieschmerzen haben, Jahr für Jahr zu?
Das Kniegelenk ist eines der größten Gelenke des menschlichen Körpers und verbindet Oberschenkelknochen und Schienbein miteinander. Das Kniegelenk ermöglicht uns zu stehen, laufen, gehen und auch sitzen, hocken oder knien wäre ohne Kniegelenk unmöglich.
Egal welche Bewegung der Mensch ausführt, das Knie ist mal aktiver, mal passiver daran beteiligt und kann erstaunlich viel aushalten.
Aufgrund seiner anatomischen Struktur ist das Kniegelenk viel anfälliger für Fehlbelastungen, mangelnde funktionelle Bewegungen, Übersäuerungen und langes Sitzen.
So können sich bei einer unfunktionellen Muskulatur um das Knie, Fehlstellungen wie X- oder O-Bein ausprägen. Übergewicht, meistens verbunden mit Übersäuerung, greifen zusätzlich die haltenden Strukturen an. So entstehen die meisten Knieschmerzen durch eine unsachgemäße Belastung im Alltag, die weit von dem natürlich vorgesehenen Bewegungsspektrum abweicht.
Hiervon können alle Personen betroffen sein und nicht nur Sportler oder Läufer. Sportler belasten ihr Knie meistens zu einseitig und trainieren nur die für ihre Sportart erforderliche Kniemuskeln, sodass es bei Abweichungen oder Dauerbelastungen automatisch zu Knieschmerzen kommt.
Hierzu hatte ich eine sehr interessante Patientin aus dem Leistungssportbereich, die ich an dieser Stelle kurz zu Wort kommen lassen möchte, um Ihnen diese Problematik zu verdeutlichen:
An dieser Stelle will ich ihm ganz herzlich dafür danken und ihn an alle Sportler und Nicht-Sportler weiterempfehlen, die ihre Schmerzen gern loswerden möchten.“
Bei untrainierten Knieschmerzpatienten ist meistens das mangelnde funktionelle Training der Grund, zu einseitigen Belastungen. Hierzu zählt vor allem das Sitzen, welches die Muskulatur schwächt, verkürzt und unflexibel für äußere Störgrößen macht.
Kommt es dann zu Mehrbelastungen, zum Beispiel durch Wandern oder Fahrradfahren, tauchen plötzlich und unvermutet die Knieschmerzen auf, obwohl man sich doch gesund bewegt hat.
Das Knie und die umgebenden Strukturen waren aber an das schwächende Sitzen angepasst und sind auf die Herausforderungen nicht vorbereitet.
Schaut man sich den zeitlichen Ablauf beim Knieschmerz genau an, so steht am Anfang meistens eine Fehlbeanspruchung, eine Degeneration oder eine traumatische Verletzung. Häufig gibt es auch eine Mischung aus allen drei Faktoren.
Will man eine gute ursächliche Therapie bei Knieschmerzen durchführen, so muss man auch genau die auslösenden Faktoren berücksichtigen.
Wie ich in den vorangegangenen Kapiteln erläutert habe, ist die Hauptursache bei Knieschmerzen meistens nicht die Schädigung: Meniskusriss, Arthrose oder Bandruptur bzw. Bandüberdehnung, sondern die unfunktionelle Muskel-Faszienstruktur.
Während sich im ganzen Knorpel keine Schmerzrezeptoren befinden, sind in der Muskulatur eine Vielzahl derselben aufzufinden. Fast alle Rezeptoren haben etwas mit der muskulär- faszialen Spannung zu tun und diese wiederum hat den Haupteinfluss auf die Schmerzwahrnehmung und Schmerzstärke.
Schmerz an sich ist nicht problematisch, nur wenn man ihn ignoriert, wird sich eine Schädigung des Gelenks einstellen. Denn Schmerz ist in seiner natürlichen Qualität ein Warnsignal, welches vor der Schädigung durch überhöhte Spannung warnen soll.
Schauen wir uns im nächsten Schritt an, was bei den drei Ursachen für Knieschmerzen passiert:
Knieschmerzen durch Fehlbeanspruchung
Dieser Begriff steht für alle einseitigen Bewegungsmuster, die mit unserem Alltag zu tun haben. Schaut man sich zum Beispiel Stehberufe wie Lehrer, Friseure und Bauleute an, so besteht ihr Hauptbewegungsmuster im Stehen und Gehen.
Diese Bewegungsmuster führen zu einem stark verkürzten Oberschenkel, der nicht mehr in der Lage ist, eine Beugung zuzulassen, wie sie zum Beispiel beim Hocken, Fahrradfahren oder Treppensteigen notwendig ist. In diesem Berufsalltag fehlt die Vielseitigkeit der Oberschenkelbewegungen. Solltest Du also viel im Alltag stehen, so ist es wirklich wichtig aus dem Teufelskreis von Fehlbeanspruchung, Schmerz und Schädigung zu entkommen.
Es gibt eine genaue Anleitung, wie Du aus diesem Teufelskreis entkommst. Darin sind effektive Schmerfreistrategien und spezielle Knie-Powerübungen enthalten, die für eine dauerhafte Schmerzfreiheit und Belastbarkeit sorgen.
Knieschmerzen durch Degeneration
Die Muskulatur ist ein Wunderwerk der Anpassung, egal ob Fehlbeanspruchung, starke Kräftigung oder Degeneration, die knieumgebende Muskulatur passt sich sofort an. Bei der Degeneration gibt es noch einen weiteren Nachteil zu der degenerierten Muskulatur: Knorpel, Knochen und Bänder degenerieren ebenfalls.
Das ist genau der Grund, warum kleinste von der Normalbewegung abweichende Bewegungen, wie zum Beispiel ein Fehltritt im Urlaub, zu starken Schädigungen führen können. Degeneration kommt heutzutage vor allem durch das Sitzen zustande. Sitzen verkürzt und schwächt die knieumgebende Muskulatur in einem sehr starken Maße.
In der Folge kann die Muskulatur einfachste Bewegungsabläufe wie Treppen steigen und Gehen nicht mehr bewerkstelligen und löst durch die überforderte Muskulatur Schmerzen im Knie aus. Überforderungen lassen die Muskulatur krampfen und reizen sie zu Höchstspannungen, was wiederum starke Schmerzen und einen hohen Verschleiß bedeutet.
Tipp:
Durch meine jahrzehntelangen Forschungen auf diesem Gebiet, kann ich Dir eine wertvolle Hilfestellung auf Deinem persönlichen Weg zur Schmerzfreiheit geben.
Bei meinen Patienten stelle ich meistens fest, dass noch nicht mal einfachste gelenkerhaltende Übungen und Konzepte durchgeführt wurden, sondern an der eigentlichen Ursache vorbeitherapiert wird.
Wie stellst Du das fest?
Ganz einfach in dem Du bemerkst, dass Deine Knieschmerzen nicht vollständig weggehen bzw. nach einer kurzen Zeit wiederkommen. Sollte das Problem tiefer liegen, greifen spezielle Techniken, um zum Beispiel Blockaden oder Entzündungen aufzulösen.
Deshalb nutze hier die Möglichkeit, sich beraten zu lassen und an einer gezielten Gelenkkur teilzunehmen.
Knieschmerzen durch Verletzung (Trauma)
Bei dieser Ursache für Knieschmerzen, kommt es durch eine plötzliche mechanische Einwirkung zu einem Schutzkrampf in der knieumgebenden Muskulatur, welcher die Gelenkstruktur schützen soll. Das Ganze kann man sich wie bei einem Sicherheitsgurt vorstellen, der bei plötzlicher Bewegung blitzschnell blockiert und gegenzieht.
Hauptsächlich wird dieser Schutzmechanismus durch die Muskelspindeln vermittelt. Diese messen die Längenänderung des Muskels pro Zeiteinheit. Ist diese zu hoch, lösen die Muskelspindeln direkt ein schockartiges Zusammenziehen der Muskulatur aus, um das Gelenk zu schützen.
Deshalb ist es zum Beispiel so wichtig, in der Reha keine schnellen Bewegungen auszuführen, da dies, durch das Schalten der Muskelspindeln, zu mehr Spannung im Muskel und damit zu noch mehr Knieschmerz führt.
Während sich im ganzen Knorpel keine Schmerzrezeptoren befinden, sind in der Muskulatur eine Vielzahl derselben aufzufinden. Fast alle Rezeptoren haben etwas mit der muskulär- faszialen Spannung zu tun und diese wiederum hat den Haupteinfluss auf die Schmerzwahrnehmung und Schmerzstärke.
Schmerz an sich ist nicht problematisch, nur wenn man ihn ignoriert, wird sich eine Schädigung des Gelenks einstellen. Denn Schmerz ist in seiner natürlichen Qualität ein Warnsignal, welches vor der Schädigung durch überhöhte Spannung warnen soll.
Schauen wir uns im nächsten Schritt an, was bei den drei Ursachen für Knieschmerzen passiert:
Noch eine wichtige Tatsache hinsichtlich der Muskelspindeln und Verletzungen ist wichtig.
Häufig führt dieser Umstand im Leistungssport zu Verletzungen. Die Muskelspindeln sind bei einem verspannten Muskel hoch gereizt und reagieren überempfindlich auf ruckartige Bewegungen, die nicht zum gängigen Bewegungsrepertoir gehören.
Ein langsames und vielseitiges Training, wie es bei den von mir empfohlenen und entwickelten speziellen Übungen für das Knie vermittelt wird, ist die beste Prävention gegen Verletzungen und sollte auch am Ende eines jeden Heilungsprozesses stehen. Um einen traumatischen Schutzkrampf zu lösen und Schädigungen zu reparieren, braucht es manchmal ein paar Monate bis zu einem Jahr.
Mit der richtigen Therapie kann dieser Prozess extrem verkürzt werden.
Während dieser Zeit sollte man immer wieder langsam ausprobieren, wie viel Bewegung das Knie schmerzfrei zulässt. Zusätzlich kann man dem Knie immer mehr regenerierende Trainingsimpulse geben, wie die gezielte Anwendung von bestimmten Massagetechniken und Salben. Man kann auch das Knie durch Stoffwechselmaßnahmen bei seiner Heilung unterstützen.
Noch eine wichtige Tatsache hinsichtlich der Muskelspindeln und Verletzungen ist wichtig.
Häufig führt dieser Umstand im Leistungssport zu Verletzungen. Die Muskelspindeln sind bei einem verspannten Muskel hoch gereizt und reagieren überempfindlich auf ruckartige Bewegungen, die nicht zum gängigen Bewegungsrepertoir gehören.
Ein langsames und vielseitiges Training, wie es bei den von mir empfohlenen und entwickelten speziellen Übungen für das Knie vermittelt wird, ist die beste Prävention gegen Verletzungen und sollte auch am Ende eines jeden Heilungsprozesses stehen. Um einen traumatischen Schutzkrampf zu lösen und Schädigungen zu reparieren, braucht es manchmal ein paar Monate bis zu einem Jahr.
Mit der richtigen Therapie kann dieser Prozess extrem verkürzt werden. Während dieser Zeit sollte man immer wieder langsam ausprobieren, wie viel Bewegung das Knie schmerzfrei zulässt. Zusätzlich kann man dem Knie immer mehr regenerierende Trainingsimpulse geben, wie die gezielte Anwendung von bestimmten Massagetechniken und Salben.
Man kann auch das Knie durch Stoffwechselmaßnahmen bei seiner Heilung unterstützen.
Wie Du allgemein bei Knieschmerzen vorgehen solltest
1.
Vertraue auf jeden Fall nicht darauf, dass es von allein besser wird!
Viel zu oft erlebe ich es in meiner Praxis, dass Resignation bei Knieschmerzen einsetzt. Grund dafür ist das mangelnde Wissen über den Körper und ein fehlendes Bewegungsgefühl. Die Knieschmerzen werden einfach akzeptiert und als unausweichlich hingenommen.
Hinzu kommt, dass Schmerzmittel genommen werden, die zwar erstmal Schmerzfreiheit herbeiführen, aber somit durch Fehlen des Warnsignals, zu noch mehr Schmerzen und Verschleiß im Knie führen.
2.
Höre erstmal weitestgehend mit den schmerzauslösenden Belastungen auf, wie Joggen, Wandern oder Treppensteigen!
Die Gruppe der ambitionierten Freizeitsportler, ist eine der schwierigsten Patientengruppen, weil häufig die schmerzauslösenden Muskelverspannungen tief in die Muskulatur einprogrammiert wurden.
Nur durch einen vielseitigen therapeutischen Ansatz können diese Verspannungen mit Ihnen zusammen gelöst werden.
3.
Sehe den Schmerz nicht als Feind, sondern als Kommunikationsform des Körpers, die aussagt:
„Vorsicht, hier liegen starke Verspannungen vor und es könnte ein erhöhter Verschleiß stattfinden!“
4.
Überlege gezielt, wie Du täglich etwas für Deine Kniegesundheit tun kannst.5.
Ernähre Dich gesund!
Übersäuerung führt zu einer schnell krampfenden Muskulatur und greift den Knorpel an.
6.
Gönne Dir zusätzlich auch Muskel-Entspannungsbäder!7.
Nutze das hier vorliegende Programm, um die Knieschmerzen ursächlich und aus eigener Kraft zu behandeln.Wenn Du an einer langfristigen Schmerzfrei-Lösung für Deinen Knieschmerz interessiert bist, so nutze das Beratungsangebot und trage Dich in das Formular unten ein oder rufe direkt an:
Knieschmerzen in der Kniekehle
Für Schmerzen in der Kniekehle, wird meistens die Bakerzyste verantwortlich gemacht. Dann gibt es noch diffuse Knieschmerzen in der Kniekehle, für die allgemeine Erklärungsmodelle, wie Verschleiß und Bänderschädigungen herhalten müssen. Leider nützen all diese Erklärungsmodelle Ihnen, lieber Schmerzpatient, wenig, da sie nicht die Ursache beschreiben, sondern maximal deren Auswirkungen.
Kniekehlenschmerzen – die Ursache
Schauen wir uns die heutige Lebensweise an, kommen wir nicht umhin, das Sitzen zu betrachten. Beim Sitzen wird das Knie ständig im abgewinkelten Zustand gehalten. Diese Position verkürzt die rückwärtige Beinmuskulatur. Für den Knieschmerz ist natürlich nur die Muskulatur interessant, die über die Kniekehle zieht. Hierzu zählt die Beinbeugermuskulatur, die Zwillingswadenmuskulatur und der Kniekehlenmuskel.
Sind alle drei oder auch nur ein Teil dieser Muskeln verkürzt, so wird die Streckbewegung im Knie verhindert. Diese Verhinderung der Streckbewegung wird durch höhere Muskelspannung kompensiert. Versucht man jetzt eine Streckbewegung mit dem Unterschenkel, so wird diese durch die stark verkürzte Muskulatur an der Rückseite gebremst. Des Weiteren behindert die hohe Muskelspannung den venösen und lymphatischen Durchfluss im Kniegelenk und genauso wie bei einem Schraubstock, werden die Gelenkflächen schon bei normalen Alltagsbewegungen zu stark aufeinander gepresst. Die Kniekehle schwillt an und das Gelenk schmerzt, um die verschleißenden Bewegungen zu unterbinden.
Hier ein Zitat von Wikepedia zur Bakerzyste:
„Sie entsteht meist im Zusammenhang mit einem Schaden innerhalb des Kniegelenkes, beispielsweise bei einer Läsion des medialen Meniskus, einer arthrotischen Knorpelveränderung oder auch einer Rheumatoiden Arthritis. Durch chronische Entzündungsvorgänge kommt es zu einer vermehrten Produktion von Gelenkflüssigkeit, wodurch ein Überdruck im Kniegelenk entsteht. Die Gelenkkapsel gibt dann am Ort des geringsten Widerstandes (Locus minoris resistentiae) an o.g. Stelle nach und bildet eine Zyste aus.“
Auch die Gelenkkapsel spielt eine Rolle.
Unser Körper ist mit einer unendlichen Intelligenz ausgestattet und versucht gerade Gelenke und Muskeln durch verschiedenste Reaktionen, wie zum Beispiel den Warnschmerz oder durch Reperaturprozesse, zu schützen. Unter diesen Aspekt ergibt die angeschwollene Zyste durchaus Sinn. Wenn die Sehnenspannung in der Kniekehle durch die verkürzten Muskeln stark erhöht ist, übt sie einen enormen Druck auf die rückwärtige Gelenkkapsel aus.
Damit die Gelenkkapsel nicht zu stark eingedrückt wird, das Gelenk weiterhin geschützt wird und es nach außen abgegrenzt werden kann, baut die Gelenkkapsel genau an dieser Stelle mittels einer Entzündung, einen Gegendruck auf. Dieses flüssigkeitsgefüllte Druckpolster, welches enorm anschwellen kann, wurde nach dem englischen Arzt William Morrant Baker, Chirurg, London, 1839–1896 benannt, der diese Ausstülpung das erste Mal beschrieb.
Schmerzen in der Kniekehle
Was leider langfristig nicht hilft?
1. Punktion
Viele Ärzte versuchen mit einer Punktion, die Flüssigkeit aus der Zyste zu ziehen und das Gelenk so von den Schmerzen zu befreien. Solange aber der unnatürliche Muskelzug erhalten bleibt, ist kein Ende des Prozesses in Sicht.
2. Physiotherapie
Lymphdrainage und Physiotherapie können durchaus nach dem Zufallsprinzip eine kurzfristige Linderung bringen, sind aber langfristig keine Lösung, da die entscheidenden Übungen fehlen.
3. Schonung
Auch Schonung stellt keine Lösung dar, da so die Beinbeuger-Wadenspannung nicht reduziert wird.
4. Operation
Natürlich wird bei einem starken Knieschmerz immer ein MRT durchgeführt und bei diesen kann auch ein Gelenkverschleiß festgestellt werden.
Man meint die Ursache gefunden zu haben und rät zur OP. Auch damit wird das Problem nicht wirklich gelöst.
Möchtest Du die Fehler vermeiden und nach einem genauen Fahrplan Deine Knieschmerzen in der Kniekehle loswerden, dann solltest Du das hier vorliegende Beratungsangebot nutzen und entweder Dich hier direkt eintragen, oder direkt unsere Schmerzfrei-Beratungs-Hotline anrufen, um einen Termin zu vereinbaren.
Schmerzen in der Kniekehle – Was Du unbedingt jetzt tun solltest?
Es ist natürlich ein Problem, allgemeine Aussagen zu treffen, obwohl jeder Schmerzpatient ein individuelles Schmerzgeschehen hat.
Du solltest diese Maßnahmen als Brücke sehen, um Dich für therapeutische Schritte vorzubereiten.
Mit diesen sieben Akut- Nothilfemaßnahmen bekommest Du eine erste Anleitung, bis Du, hoffentlich nach einer exakten Anamnese, gezielt gegen Deinen Schmerz in der Kniekehle vorgehen kannst:
- Versuche öfters beim Sitzen die Beine auszustrecken, sodass weitere Fehlspannungen vermieden werden.
- Versuche, mit Quark- oder Krautwickeln die Schwellung zu lindern.
- Massiere Deine Wadenmuskulatur, um deren Spannung zu mindern.
- Bei sehr akuten Schwellungen und Schmerzen kann auch Kühlung helfen.
- Versuche, mit Wannen- und Fußbädern die Heilung zu unterstützen.
- Kampferhaltige Salben sollten vorsichtig, aber mindestens vier Minuten in die schmerzhaften Bereiche einmassiert werden.
- Meide, solange das Schmerzgeschehen anhält, extremere Belastungen. Höre auf Deinen Körper!
Diese Maßnahmen können Dir eine erste Hilfestellung und Linderung bringen, um aber eine genaue Anamnese mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zu bekommen, trage Dich jetzt für eine Beratung ein.
Ich habe ein Online-Programm entwickelt, welches Dir bei Knieschmerzen individuell und gezielt zur Schmerzfreiheit verhelfen kann.
Knieschmerzen Außen
Knieschmerzen Außen – Wie kann ich Dir helfen?
In dem folgenden Text komme ich auf einen der häufigsten Knieschmerzarten zu sprechen, dem „Knieschmerz Außen“. Der Knieschmerz Außen ist deshalb so besonders, weil er so hartnäckig ist und häufig bei Leistungssportlern, wie Fußballspieler, Tennisspieler und Läufer, auftaucht.
Aber auch Menschen, die im Freizeitsport aktiv sind und ansonsten viel sitzen oder stehen, können Knieschmerzen Außen bekommen. Mit den folgenden fünf Fragen werde ich mich in den nächsten Textteilen zum Thema „Knieschmerzen Außen“ beschäftigen.
- Welche Ursachen liegen im Diagnosefocus der Schulmedizin bei Knieschmerzen Außen?
- Welche anatomischen Gegebenheiten können tatsächlich Knieschmerzen Außen auslösen?
- Was solltest Du als Nothilfemaßnahmen bei Knieschmerzen Außen sofort tun?
- Wie sollte ein Präventionsprogramm für Knieschmerzen Außen aussehen?
- Wie kann ich Dir bei Knieschmerzen Außen helfen?
Damit Du zum Schluss die vorgeschlagenen Lösungsmöglichkeiten gut verstehen und nachvollziehen kannst, ist es wichtig, die vorangegangenen Kapitel gelesen zu haben.
Dadurch erschließt sich Dir ein Wissen, wie es viele Ärzte noch nicht einmal haben.
Meine Erfahrung mit Knieschmerzen sammelte ich seit über dreißig Jahren und das ist kein totes Nachgerede von Büchern und gepauktem Uni-Wissen, sondern das ist die lebendige, ständig erprobte Realität, erst an meinen eigenen Knieproblemen, dann bei Trainingspartnern und Schülern, dann bei Patienten und schlussendlich auch bei Hochleistungssportlern, deren Kniebelastung bekanntlich extrem hoch ist.
Und bei wirklich fast allen Problemen konnte ich mit dem hier geschilderten Wissen helfen, um Schmerzfreiheit und Leistungsfähigkeit wieder herzustellen.
Warum konnte ich nur „Helfen“ und nicht die doch so häufige Aussage von anderen Therapeuten:
„Ich habe durch meine Therapie die Heilung erreicht!“.
Das gilt fast nie für den Bewegungsapparat. Beim Bewegungsapparat, spielt immer der Patient und seine Mitarbeit und sein Verständnis für Bewegung eine große Rolle.
Nur so kann das Problem restlos beseitigt werden und Schmerzen werden auch unter extremer Belastung der Vergangenheit angehören.
Dieses Verständnis möchte ich Dir auch für den Knieschmerz Außen vermitteln und hoffe, Dich auf eine interessante Reise zum schmerzfreien Knie begleiten zu dürfen.
Welche Ursachen liegen im Diagnosefocus der Schulmedizin?
Wie bei allen schulmedizinischen Diagnosen, spielen auch beim „Knieschmerz Außen“ bildgebende Verfahren und die dabei festgestellten Schädigungen, eine große Rolle.
Manchmal wird eine Außenmeniskusschädigung festgestellt und zur OP geraten. Des Weiteren können Anrisse und Schädigungen des Außenbandes eine Rolle spielen.
Aber auch die Arthrose des äußeren Kniebereichs, kann nach schulmedizinischer Meinung zu Knieschmerzen außen führen.
Dann gibt es noch die Gruppe der funktionellen Beschwerden, wie ein Strahlen vom Ischias-Syndrom in die Außenseite des Knies.
Oder eine starke Überspannung im seitlichen äußeren Kniebereich. Wenn keine Schädigungen gefunden werden, ist die Ursache für viele Orthopäden nicht nachvollziehbar, weil das funktionelle Wissen über die Hauptaufgabe der äußeren Muskel-Faszienstruktur fehlt.
Warum?
Hierzu nur zwei Erklärungen, nicht mehr und nicht weniger, aber danach verstehest Du die Knieschmerzen Außen besser!
Die 1. Frage: „Hast Du immer den Schmerz?“
Tritt der Knieschmerz Außen konstant auf. Die Schädigung ist auf jeden Fall konstant und sollte der Knieschmerz nicht konstant sein, so hängt er nicht mit der Schädigung zusammen und das ist meistens der Fall.
Die 2. Frage: Kannst Du direkt an Deinen Orthopäden weiterreichen: „Hat der Knorpel oder der Meniskus Nervenzellen, die Schmerzen vermitteln können?
Der Knorpel und auch der Meniskus bestehen aus einer Substanz, die aus Knorpelzellen (Chondroblasten und Chondroklasten) besteht.
Es gibt im Knorpel und auch im Knochen keine Nervenzellen, die eine Schmerzvermittlung begründen.
Vielleicht kommt man dann mit Arthrose und Entzündungsgeschehen, aber auch das kann nicht so häufig sein, da bei funktioneller Behandlung der Akutschmerz sofort gesenkt wird, trotz Verschleiß.
Man kann keine Arthrose und auch kein Entzündungsgeschehen innerhalb einer relativ kurzen Zeit (30 Minuten) behandeln.
Knieschmerzen Außen – Welche anatomischen Gegebenheiten können die Schmerzen auslösen?
Das Knie ist eines der größten Gelenke am Körper und natürlich hat es die Aufgabe, dem Menschen die wichtigste Fortbewegung zu gewährleisten. Am Anfang möchte ich kurz auf die Schmerzwahrnehmung für Knieschmerzen Außen eingehen.
Anschließend werde ich kurz die knöcherne Struktur, welche bei Knieschmerzen Außen, eine Rolle spielen könnte, erläutern. Zum Schluss gehe ich auf den Hauptschmerzauslöser, die fehltrainierte Muskulatur, ein.
Knieschmerzen Außen – Die Schmerzrezeptoren
Wie wir im vorangegangenen Teil festgestellt haben, ist die knöcherne Struktur nicht Schmerzrelevant. Wichtig für die Schmerzen sind die Muskeln, Sehnen und die Sehnen-Periostübergänge.
Hier befindet sich eine Vielzahl von Rezeptoren, die mit der Schmerzauslösung im Gehirn zu tun haben. Der Vollständigkeit halber möchte ich sie hier aufzählen:
- Die Golgi
Es ist eine Art Nervengeflecht, welches der Messung und Regelung der Muskelspannung dient. Die Golgi geben über Nervenfasern das Signal an das Zentralnervensystem weiter. - Die Muskelspindeln
Diese Art der Rezeptoren hat viel mit der möglichen Dehnung des Muskels zu tun. So wird die Spannung der Muskulatur im Alltag festgelegt und in der motorischen Denkeinheit des Gehirns abgelegt. - Die freien Nervenendigungen
Diese Rezeptoren sind noch nicht genau erforscht und haben nach neuester Forschung, viel mit Schmerzwahrnehmung zu tun. Spannungszustände, Mangeldurchblutung und Sauerstoffmangel können so in Schmerzreize umgewandelt werden.
Knieschmerzen Außen – die Knochen- und Bänderstruktur
Das Knie wird durch zwei große Knochen gebildet. Der Oberschenkelknochen (femor) und der Schienbeinknochen (Tibia) treffen im Kniegelenk aufeinander.
Diese Knochen passen von ihren Gelenkflächen nicht direkt zueinander und würden den Verschleiß fördern.
Um das zu verhindern, gibt es Menisken, welches halbmondförmige Ringe sind, die die beiden Gelenkenden zueinander passend einstellen, sodass der Verschleiß minimiert wird.
Es gibt drei große Bänder am Knie.
Erstens das Innenband, welches das Aufklappen des Knies an der Innenseite verhindern soll und das Verschieben von Tibia und Femur zur Innenseite.
Zweitens das Außenband, welches das Aufklappen des Knies an der Außenseite – und das Verschieben von Tibia und Femur verhindern, soll.
Die Kreuzbänder liegen diagonal im Kniegelenk und sorgen für denselben Effekt an Vorder- und Rückseite des Knies. Führende Forschungseinrichtungen und ihre Untersuchungen bestätigen, dass Menschen mit Außenband-Verletzungen und Außenmeniskusschaden trotzdem keine Knieschmerzen Außen haben müssen.
Das kann ich aus meiner Erfahrung nur befürworten, da ich ja auch nie die knöcherne oder die bandartige Struktur behandle und trotzdem die Schmerzen lösen kann!
Knieschmerzen Außen – ein besonderer Fall für die Muskelstruktur
Muskeln sollen immer die Funktionen des entsprechenden Gelenks gewährleisten. Beim Kniegelenk ist die Hauptfunktion das Gehen und Laufen.
Beim Laufen brauche ich folgende Muskeln, für das nach Vorneführen des Beines, für das Heben des Beines und für das Absetzen des Fußes: die vordere Oberschenkelmuskulatur und zu einem geringen Anteil den Hüftbeuger.
Für das nach Hintenführen des Beines, brauche ich den Beinbeugermuskel und den Gesäßmuskel.
Meistens treten die Knieschmerzen Außen bei längeren Wanderungen und Treppensteigen auf. Wobei recht häufig auch ein ziehender Schmerz von der Hüftrückseite erwähnt wird.
Wenn man sich genau in den Bewegungsablauf reindenkt und dann analysiert, bei welcher Hauptbewegung der meiste Schmerz ausgelöst wird, dann erkennt man, dass der Hauptschmerz beim Absetzen des Beines ausgelöst wird.
Wie schon beschrieben, wird beim Absetzen des Beines der Oberschenkelmuskel eingesetzt.
Nun muss man noch einen Umstand kennen.
Durch unser gesamtes Bewegungsbild wird häufig die äußere Oberschenkelmuskulatur trainiert und damit auch verkürzt.
Das trifft bei fast allen Arten von Krafttraining zu, beim Treppensteigen ebenso, wie beim normalen Gehen. Wenn diese äußere Kniemuskulatur sehr verspannt ist, wird das Knie fehl beansprucht und es können sich in der Folge chronische Schmerzmuster ausprägen.
Knieschmerzen Außen – die häufigsten muskulären Schmerzauslöser
Der verkürzte und geschwächte Quadrizeps sorgt für eine erhöhte Grundspannung im Knie, die letztendlich den Knieschmerz Außen mit auslöst.
Der Quadrizeps ist in vier Anteile unterteilt:
- Der Musculus rectus femoris – langer, gerader Oberschenkelmuskel.
Dieser überspannt Hüfte und Knie, er kann Knieschmerzen, Hüftprobleme und Rückenschmerzen auslösen. - Musculus vastus medialis – zur Mitte gelegener breiter Muskel.
Dieser zieht von der Innenseite des Oberschenkels zur Innenseite des Schienbeins. Er hat großen Anteil am Knieschmerz Innen. - Musculus vastus intermedius, mittlerer breiter Muskel
Dieser überspannt das vordere Knie und löst Schmerzen bei langem Gehen und Treppen abwärts gehen, unterhalb der Kniescheibe aus. - Musculus vastus lateralis, äußerer breiter Muskel
Dieser zieht vom äußeren Oberschenkel zum äußeren Tibiakopf.
Er ist mit Hauptverantwortlich für den Knieschmerz Außen!
Weitere Muskeln, die Knieschmerzen Außen auslösen können sind:
Tensor fascilate, Oberschenkelbindenspanner
Dieser setzt am äußeren Beckenkamm an und verläuft über die Beinaußenseite, die Knieaußenseite zum äußeren Schienbein.
Gerade im Zusammenhang mit Ischialgien kann er die Knieschmerzen außen auslösen.
Gluteus medialis, mittlerer Gesäßmuskel
Dieser setzt ca. zwei Zentimeter unterhalb des äußeren Beckenkamm an und zieht zur tastbaren, knöchernen Vorwölbung (Trochaner Major), die sich ungefähr eine Handlänge unterhalb des Beckenkamms befindet.
Durch sein Bindegewebe ist er auch mit dem Tensor fascilate verknüpft und kann mit ihm zusammen, Knieschmerzen Außen auslösen.
Knieschmerzen Außen – Nothilfemaßnahmen
In diesem Nothilfeprogramm gebe ich Dir einen sehr kleinen Ausschnitt aus den umfassenden 12 Schmerzfrei-Strategien bei Knieschmerzen wieder.
Solltest Du stärkere Knieschmerzen Außen haben, so solltest Du in diese Strategien investieren, um wirklich das komplette Knieschmerz-Selbsthilfeprogramm, welches ich nach zwanzigjähriger Erprobungsphase entwickelt habe, zu nutzen!
Die folgenden Tipps ersetzen natürlich nicht den Gang zum Arzt oder Heilpraktiker, können aber eine wertvolle Ergänzung bzw. Erstmaßnahme darstellen.
Erstens
Unterlasse sofort alle Schmerzauslösenden Bewegungen oder Haltemuster!
Dieser Stopp ist wichtig, um die Muskulatur nicht weiter zu verkrampfen.
Wenn Du läufst, dann gehe wenigstens langsam und mache zwischendurch die oben genannten Übungen.
Wenn Du zum Beispiel Auto fahren und dabei Knieschmerzen Außen bekommst, dann schalte, wenn möglich, auf Tempomat um, oder mache einen Fahrerwechsel, bis die Muskulatur sich wieder gelöst hat.
Greife dann in der Fahrtpause auf oben genannte Übungen zur Prävention bei Knieschmerzen Außen zurück.
Zweitens
Führe intensiv Wärme zu!
Hierzu nutze bitte alle Dir gebräuchlichen Möglichkeiten, wie Wickel, Rotlicht und Kirschkernkissen.
Nehme kein elektrisches Heizkissen, da dieses wirklich nur eine symptomatische Behandlung bedeutet, die den Krampf sogar verstärken kann.
Bitte setze die Oberschenkelaußenseite, das Gesäß und auch die Knieumgebung dieser Wärme aus.
Gut sind auch sehr warme Sitzbäder mit Muskelentkrampfenden ätherischen Ölen, wie Arnika, Rosmarin, Beinwell und Teufelskralle.
Drittens
Sollte das Knie sich geschwollen und erwärmt anfühlen, dann solltest Du einfach einen Eiswürfel nehmen und diesen um das Knie herum einmassieren, bis er geschmolzen ist.
Nie länger an einer Stelle reiben, um keine punktuelle Unterkühlung des Knies auszulösen.
Diese Kältetherapie stoppt die Entzündung und fördert im nächsten Schritt, durch Überkompensation mit Wärme, die Durchblutung des Knies.
Viertens
Nehme einen harten Gummiball und rolle so gut es geht die Oberschenkelaußenseite und die Gesäßaußenseite ab.
Hierzu musst Du, um einen Effekt bei Knieschmerzen Außen zu erzielen, mindestens drei bis fünf Minuten intensiv mit der vorgegebenen Struktur arbeiten.
Rolle immer in Faserrichtung und vor allem bei schmerzenden Stellen, solltest Du intensiver und länger massieren.
Fünftens
Führe nach der Zuführung der Wärmeanwendunglangsam das Präventionsprogramm durch.
Sollte sich der Schmerz danach wieder verstärkt haben oder die Muskulatur sich gereizt anfühlen, dann führe Schritt zwei und Schritt drei des Nothilfeprogramms erneut durch.
Normalerweise bekommt man als Kniepatient mit Knieschmerzen Außen Muskelübungen vermittelt, die sehr einseitig und verkürzend auf die Muskel-Bindegewebsstruktur wirken.
Davon rate ich ab!
Unsere Oberschenkelmuskulatur ist auf vielfältigste Belastungen ausgelegt und sollte auch so trainiert werden.
Was sind Hinweise für funktionelle Schmerzauslöser bei Knieschmerzen Außen?
Als Erstes ist der Winkel des Oberschenkels zur Hüfte entscheidend.
Dabei kann die Fußstellung erste Hinweise geben. Sind die Füße zum Beispiel parallel ausgerichtet, oder abgespreizt, oder sogar leicht innenrotiert.
Umso mehr die Füße nach außen zeigen, umso höher die Wahrscheinlichkeit einer schmerzauslösenden Überspannung im Gesäßbereich.
Der zweite wichtige Winkel ist der Beugewinkel des Knies.
Wie tief kommt der Patient in die Hocke?
Umso mehr das Knie gebeugt ist, umso mehr werden die drei kurzen Anteile des Oberschenkels gedehnt und damit fällt es immer schwerer Kraft aufzubauen.
Kann der Schmerzbetroffene nicht tief in die Hocke gehen und kommt auch nur sehr schwer oder gar nicht wieder hoch, so ist das ein Hinweis auf kurze und schwache Oberschenkelmuskulatur, die Schmerzen auslösen kann.
Der dritte Faktor ist die Höhe der Belastung. Hier gibt es ein einfaches Denkmodell, um die natürliche Maximalbelastung zu ermitteln. Stelle Dir einfach vor, Du würdest ein Bein durch ein Unfallgeschehen stark belasten, dann würde genau dieses Bein ausfallen, um Dein gesamtes Körpergewicht zu tragen.
Das wiederum bedeutet, Dein gesundes Bein müsste allein das gesamte Körpergewicht fortbewegen und genau das ist dann auch die natürliche Maximalbelastung für Deine Oberschenkelmuskulatur. Als Test empfiehlt es sich im Einbeinstand eine Ferse zum Gesäß zu ziehen und das Gleichgewicht zu halten. So erkenne ich, ob die Dehnung im Oberschenkel und die Haltefunktion des Oberschenkelbindenspanner intakt ist.
(Diese Erkenntnis war für mich insoweit wichtig, da ich nun für meine Patienten und mich klar sagen konnte, ich kann maximal trainieren ohne Geräte, Hanteln oder Ähnliches einzusetzen.)
Was Du beim Präventionsprogramm für Knieschmerzen Außen berücksichtigen solltest?
1. Neben der Kräftigung sollte auch die Dehnung berücksichtigt werden.
2. Die genaue Auswahl der Übungen richtet sich nach der individuellen Situation.
3. Wichtige Übungen können auch Kniebeugen und spezielle Hüftübungen sein, wie zum Beispiel eine Spreizdehnung der Hüfte.
4. Sollten sich bei bestimmten Bewegungsabläufen, zum Beispiel längerem Laufen, immer wieder Knieschmerzen Außen einstellen, so ist zuerst ein funktionelles Training durchzuführen.
Wie kann ich Ihnen helfen bei Knieschmerzen Außen?
In meiner Naturheilpraxis für effektive Schmerztherapie, verwende ich als Gelenkspezialist nur bewährte Therapien, die eine natürliche, effektive und langanhaltende Wirkung haben.
Natürlich bedeutet dies, dass keine Tabletten, Spritzen oder Operationen zum Einsatz kommen. Effektiv bezieht sich auf den Grad der Schmerzlinderung zum Beispiel bei Knieschmerz Außen.
Meistens werden 2 bis 3 Behandlungen benötigt und das Schmerzempfinden ist direkt nach der ersten Behandlung häufig bei 0–30 %. Durch ein ausgereiftes Selbsthilfeprogramm wird diese Schmerzfreiheit in den meisten Fällen auch im Alltag erhalten.
Jetzt gilt es in der nächsten Therapieeinheit die Akutschmerzen gegen null zu fahren, um dann in der letzten Therapieeinheit mit den VITARTIC-Powerübungen und einer regenerativen Therapie langfristig die Belastbarkeit herzustellen.
Eine ganzheitliche und systematische Behandlung setzt voraus, dass man direkt die Ursache behandelt und dabei den Stoffwechsel, die Stressmuster, die fasziale Situation und den muskulären Zustand berücksichtigt. Alles Andere ist nur kurzfristiges Lückenwerk und wird immer von Rückschlägen bekleidet sein.
Achtung: Viele Therapien sehen das Kniegelenk, oder allgemein Schmerzen, sehr losgelöst von der Gesamtsituation des Körpers. Das ist, aus meiner langjährigen Erfahrung heraus, ein Fehler und führt fast immer nur zur kurzfristigen Schmerzbefreiung.
Knieschmerzen Außen – die Anamnese
Genaue ausführliche Anamnese als Voraussetzung zu einer erfolgreichen Behandlung.
Letztendlich macht die genaue und ausführliche Anamnese aus dem Therapie-Lotteriespiel eine systematische, individuelle und ursachenbezogene Therapie.
Hierbei kläre ich mit zwanzig bis fünfzig Fragen ab, in welchen Bereichen Knieschmerzauslöser vorliegen.
Dazu gehört noch, dass ich vorliegende Befunde mir anschaue und funktionell interpretiere, sodass sich wirklich sinnvolle Übungen und Therapien herauskristallisieren.
Als weiterer Punkt wird ein Beweglichkeitstest und das Bewegungsprofil analysiert.
So eine Anamnese dauert wenigstens dreißig Minuten und ist aber aus meiner Sicht absolut grundlegend für eine erfolgreiche Therapiearbeit.
Die manuelle Behandlung
Gerade bei Knieschmerzen Außen sind es häufig unsymmetrische Spannungsmuster in der Muskulatur und in den Faszien, die zu diesem Schmerzbild führen.
Mit der Neuropressur werden diese Fehlspannungen gelöst, dabei wird der Rumpf, die Hüfte und das Sprunggelenk als benachbarte korrespondierende funktionelle Einheiten mitberücksichtigt.
Dann erfolgt mittels Funktionstestung die genaue Feststellung von faszialen Verfilzungen, Versulzungen und Verknotungen. Diese werden anschließend mithilfe einer speziellen Massagetechnik direkt gelöst.
Im Ergebnis beschreiben Patienten immer wieder, wie schmerzfrei und beweglich sich das Gelenk jetzt anfühlt.
Die VITARTIC-Schmerzfreiübungen
Im dritten Schritt werden dem Patienten die VITARTIC-Schmerzfreiübungen gezeigt, um die therapeutische Arbeit zu untermauern.
Dieser Schritt ist aus meiner Sicht für eine wirkliche Schmerzfrei-Lösung unersetzlich.
Diese Übungen wurden in dreißigjähriger Forschungsarbeit entwickelt und ausgefeilt und entsprechend ihrer schmerzbefreienden Wirkung, den entsprechenden Schmerzzuständen zugeordnet.
Es gibt drei verschiedene Stufen (leicht, mittel, schwer), deren Einsatz sich nach den Möglichkeiten des Patienten richtet.
Im vierten Schritt werden Selbsthilfestrategien und Stoffwechselmaßnahmen besprochen, um zu Hause eine effektive Selbsttherapie fortzusetzen.
Patienten lieben diesen Schritt, weil sie endlich selbst etwas tun können und nicht mehr hilflos den Schmerzen ausgesetzt sind.
Wenn Du diese Vorgehensweise gut findest und selbst für Dein Knie nutzen möchtest, so nutze folgende Beratungsmöglichkeit oder rufe direkt an, um Hilfe zu bekommen!
Knieschmerzen beim Joggen
Schaut man sich den Knieschmerz bei Joggen an, so stellen sich viele Fragen, bevor man an die eigentliche Schmerztherapie denken sollte!
1. Wie sieht der perfekte biomechanische Ablauf aus, um Knieschmerzen beim Joggen zu vermeiden?
2. Welche Anatomischen Gegebenheiten und Funktionen lösen Knieschmerzen beim Joggen aus?
3. Welche natürliche Funktion hat der Knieschmerz beim Joggen?
4. Welche Schonungsstrategien wurden entwickelt, um Knieschmerzen beim Joggen zu vermeiden?
Knieschmerzen beim Joggen – wie funktionieren alle Muskelgruppen?
Wenn wir uns das menschliche Knie ansehen, fällt uns auf, wie viele anatomische Details ineinandergreifen, um schmerzfrei zu joggen.
Der Quadrizeps, der Beinbeuger und der Zwillingwadenmuskel bestimmen, als die großen Muskelgruppen, die Kniebewegungen. Sie bewegen so optimal Knieoberschenkel und Knieunterschenkel miteinander, dass es zu einer der seltensten Reibungsoptimierungen in der Natur kommt.
Die Gleit-Rollreibung.
Diese Art der Reibung ist so optimiert, dass der Verschleiß im Knie minimal ist, sodass der Knorpel sich in der Regenerationsphase wieder voll aufbauen kann.
Damit diese Bewegung optimal zwischen Ober- und Unterschenkel abläuft, unterstützen Bänder und Menisken die Bewegung.
So stützen die Menisken den inneren und äußeren Knierand ab, um die Führung und Versorgung mit Gelenkflüssigkeit zu optimieren.
Die Bänder sorgen, sollten sich Ober- und Unterschenkel zu stark gegeneinander bewegen, für eine zusätzliche Sicherheit. Sollten sie aber reißen, so können sie noch durch gut trainierte Muskeln ersetzt werden.
Jeder Eingriff in diese funktionale Geometrie der Teile, birgt das Risiko, dass Verletzungen, Verschleiß und Schmerz vermehrt auftreten.
Knieschmerzen beim Joggen – Wie wichtig ist die Belastung?
Operationen, wie Meniskusentfernung, Knorpelglättung und Bänderoperation, führen mittlerweile nachweislich zu höheren Verschleiß im Alter.
Arthrose heißt dann die gefürchtete Diagnose. Schauen wir uns die Bewegung beim Joggen genau an, so erkennen wir, dass meistens, wenn der Fuß vor dem Körper aufsetzt und optimaler Weise von der Ferse zum großen Zeh abrollt, die meisten Knieschmerzen beim Joggen auftreten.
Jetzt kommt natürlich die allgemeine Theorie, dass der Aufprall zu hart wäre, dass man supergefederte Speziallaufschuhe braucht und dass man nur vernünftig auf Waldboden Joggen kann.
Dem ist nicht so, unsere Knie sind für viel extremere Belastungen vorgesehen. Schaut man sich nur mal einen Dreispringer an, oder einen Stuntman, der aus größeren Höhen springt.
All das ist möglich, ohne dass Knorpel und Knieaufbau zerstört werden. Auch kann der Knorpel keine Schmerzen auslösen, da er ein nervenfreies Gewebe darstellt. Wenn man sich die Knie anschaut und das Verhältnis zum restlichen Körper merkt man erstmal, dass das Knie wie ein Stoßdämpfer den Körper schützt.
Die Knie sind wie Sprungfedern, und sie werden, wie alle bewegungsabhängigen Funktionen am Menschen, durch Muskeln realisiert. Trete ich mit der Ferse auf, so muss der Oberschenkelmuskel (Quadrizeps, vierköpfiger Oberschenkelmuskel) eine wahre Wunderleistung vollbringen.
Er muss den Aufprall abfangen, also sich anspannen und gleichzeitig zu der Anspannung muss er ein paar Zentimeter nachgeben als Federfunktion, damit der Stoß den Aufprall nicht auf Becken, Wirbelsäule, Kopf-Atlasgelenk und letztendlich Gehirn ungebremst überträgt.
Dies ergibt eine sogenannte exzentrische Bewegung, welche viele der heute sehr unfunktionell trainierten Muskeln vollkommen überfordert.
Was bedeutet exzentrische Belastung?
Exzentrisch bedeutet im Grunde, während der Muskel auseinandergezogen wird, wird er gleichzeitig gegen den Dehnwiderstand angespannt. Aus diesem Effekt, der Muskeln gleichermaßen dehnt und kräftigt, kann man ein hocheffektives Krafttraining gestalten und viele der „VITARTIC-Powerübungen für das Knie“ sind ein exzentrisches Training.
Knieschmerzen beim Joggen – Der Oberschenkelmuskel
Jetzt aber zurück zum Oberschenkelmuskel.
Viele Oberschenkel haben es einfach verlernt, durch Sitzen, langes Stehen, Gehen und Treppensteigen, sich anspannen zu können und gleichzeitig nachzugeben. Im Gegenteil, sie werden von Tag zu Tag verspannter.
Diese Überspannung zieht über das Knie und bekommt sein Maximum beim Auftreffen der Ferse. In diesem Augenblick ist der Druck im Knie zu groß.
Es könnte zu Verletzungen kommen.
Der Körper misst im Muskel die überhöhte Spannung und registriert, dass es zu einem zerstörerischen Verschleiß kommt. Er schickt einen Arthrose-Warnschmerz in das Knie, um vor weitere Zerstörung zu warnen.
Es kommt zu Knieschmerzen beim Joggen.
Damit keine Knieschmerzen beim Joggen auftreten, muss der Oberschenkelmuskel so trainiert werden, dass er sich anspannen, also Kraft aufbauen kann und gleichzeitig nachgeben, also passiv gedehnt werden kann.
Willst Du diesen Zustand schnellstmöglich erreichen und wieder Joggen können, dann melde Dich zur Beratung an oder nutze unsere Schmerzfrei-Beratungs-Hotline!
Knieschmerzen beim Kind
Sind Knieschmerzen beim Kind wirklich Wachstumsschmerzen?
Auch wenn Wachstumsschmerzen häufig vorkommen und harmlos sind: Hinter den wiederholt auftretenden Schmerzepisoden Deines Kindes, könnte trotzdem eine ernsthafte Ursache stecken!
Wachstumsschmerzen sind eine sogenannte Ausschlussdiagnose. Das heißt, dass zuerst andere, ernste Ursachen für die Schmerzen ausgeschlossen werden müssen.
Lasse Dein Kind also vorerst vom Arzt untersuchen, wenn die nächtlichen Knieschmerzen länger als zwei Wochen anhalten.
Knieschmerzen beim Kind – Warum Sie häufig auftreten?
Was Du als Elternteil und der Therapeut dagegen tun können?
Fast jeder der Kinder bekommt irgendwann die unvermittelte Schmerzbekundung.
Eben ist es noch gerannt, hat gespielt oder ist einfach nur an der Hand spazieren gegangen und schon eine Sekunde später beklagt es stärkste Schmerzen in der Knieregion.
Manchmal kommen diese sogenannten Wachstumsschmerzen auch nachts und quälen so, dass an Schlaf nicht zu denken ist.
Knieschmerzen beim Kind – Eigene Erfahrungen
Als Vater von fünf Kindern, ist mir natürlich das Phänomen der Wachstumsschmerzen schon häufig begegnet.
Während beim ersten Kind, die Sache ziemlich hilflos durchgestanden wurde, reichte beim zweiten das Muskel-Knochenverständnis schon weiter.
Hier war mir schon klar, dass wahrscheinlich auch die verkürzte Muskelstruktur einen Einfluss auf das Schmerzgeschehen hat.
Entscheidend für die Bewegungsdiagnose verkürzter Muskel, ist das Verhältnis von Knochenlänge zu Muskellänge.
Ist die Muskellänge auch im angespannten Zustand länger als die gelenkbildenden Knochen, so liegt kein Spannungszugschmerz vor, da vor keiner Verschleißsituation gewarnt werden muss.
Anders natürlich, wenn der Muskel durch häufiges Kontrahieren sowieso angespannt ist und dann bei zu schnellem Knochenwachstum im Verhältnis zum Knochen zu kurz ist und somit starke Anpresskräfte zwischen den Gelenkflächen entstehen, die ein sofortiges Warnen mit dem Alarmschmerz notwendig machen.
Als mir das bewusst war, habe ich mit zwei kleinen goldenen Übungen die Knieschmerzen beim Kind wegbekommen und maximal eine heiße Badewanne als Ergänzung durchgeführt.
Wenn Du mehr zu diesem einfachen, aber trotzdem effektiven Programm wissen möchtest und wie Du es auch bei anderen Wachstumsschmerzen anwenden kannst, dann nutze einfach die Beratungsmöglichkeit. Fülle das Formular aus oder rufe direkt unsere Schmerzfrei-Beratungs-Hotline an!
Knieschmerzen bei Kälte
Gerade bei älteren Menschen äußern sich Knieschmerzen bei Kälte, da sie sehr wetterfühlend sind.
Knieschmerzen bei Kälte – Welche Temperatur ist ideal?
Leider kann man diese Frage eigentlich so gar nicht stellen, da das menschliche Knie sich auf extreme Temperaturen einstellen kann.
Sonst müssten die Eskimos oder/und Afrikaner automatisch Knieschmerzen haben.
Dem ist aber nicht so. Gerade Naturvölker und Kulturen, die sich häufig auf den Boden hocken oder knien, kennen das Phänomen Knieschmerz bei Kälte nicht.
Knieschmerzen bei Kälte
Warum?
Selbst bei Kälte als Schmerzauslöser, suchen Ärzte und vor allem Orthopäden, die Ursache in strukturellen Problemen, wie Meniskusschäden, Knorpelabnutzung und Bänderrupturen und Läsionen.
Außer Entzündungen werden also alle normalen im schultherapeutischen Diagnosefocus liegenden Begründungen für Knieschmerzen herangezogen.
Die Entzündungen fallen deshalb weg, weil Kälte für Knieschmerzen bei Entzündung gut sein müsste und zur Linderung des Schmerzbildes beiträgt.
Allgemein wird Kälte durch die Überlagerung des Schmerzreizes und durch die Durchblutungsförderung, häufig zur Schmerzlinderung, gerade bei rheumatischen Beschwerden eingesetzt.
Der einzige Einfluss von Kälte, der sich direkt auf das Schmerzempfinden auswirkt, ist der erhöhte Spannungsgrad
der Muskulatur.
Jeder weiß, dass Wärme die Muskulatur lockert und Kälte Muskulatur verspannt. Diese höhere Spannung führt als Hauptursache zu Knieschmerzen bei Kälte.
Knieschmerzen bei Kälte
Warum ausgerechnet ich?
Die erhöhte Muskelspannung bei Kälte ist im Normalfall überhaupt kein Problem. Erst wenn der Verspannungsgrad schon vor der Kälteeinwirkung sehr hoch ist, kommt es zu der unnatürlichen schmerzauslösenden Muskelüberspannung.
Volksgruppen, die sich häufig am Boden aufhalten, verlängern automatisch durch die Hocke und den Kniesitz, den Oberschenkelmuskel und haben deshalb auch mit Kälte kein Problem.
In unserer modernen Gesellschaft verkürzen die Muskeln durch Sitzen, Stehen und einseitige Freizeitaktivitäten wie Fahrrad fahren, Schwimmen und Nordic Walking. Natürlich sind diese Sportarten gesund, wenn sie durch ein entsprechendes Muskelfunktionsprogramm begleitet werden.
Beachte: Der Alltag ist zu verkürzend für den Oberschenkelmuskel und dieser überschreitet bei Kälte mit seinem Spannungsgrad die Schmerzgrenze und löst so Knieschmerzen aus.
Knieschmerzen bei Kälte
Was tun?
Suche, wie die Naturvölker, öfters den Kniesitz, die Hocke und weitere flexibilisierende Positionen auf.
Viele Hinweise hierzu bekommest Du durch das von mir entwickelte VITARTIC-Knieprogramm
Knieübungen
Knieübungen – Was Du unbedingt wissen solltest
Deine Kniefitness ist sehr entscheidend und hat immer einen großen Einfluss auf die aktive Bewegung im Alltag.
Es gibt Menschen, für die es schwierig ist, ihre Knie zu beugen, zu rennen oder von einem Stuhl aufzustehen, ohne Schmerzen im Knie zu empfinden.
Um dies im zukünftigen Alltag auszuschließen, empfehle ich Ihnen folgenden Text genau zu lesen, um einen Einblick zu bekommen, wie man am besten trainieren sollte, um schmerzfreie und belastbare Kniegelenke zu bekommen.
Knieübungen zur Stärkung der Muskulatur
Der Ansatz ist erstmal nicht falsch, da viele Menschen über eine zu schwache und unfunktionelle Muskulatur verfügen und deshalb Knieschmerzen bekommen.
Wird aber nach herkömmlichen Methoden trainiert, kann es zu Gelenkproblemen und Knieschmerzen führen. Diese haben meistens mit einer falschen Annahme bei kräftigenden Übungen zu tun.
Man kräftigt die knieumgebende Muskulatur, um die Arthrose und den damit einhergehenden Anpressdruck zwischen den Gelenkflächen zu verhindern.
Muskeln ziehen aber immer über die Gelenke und bewirken bei ihrer Kräftigung einen erhöhten Zug und damit Anpressdruck, der wiederum den Verschleiß verstärkt.
Kein Wunder, dass das Zentral-Nervensystem einen Schmerz schaltet, um vor diesem Prozess zu warnen. Deshalb sollte neben einer funktionellen Kräftigung, immer auch gedehnt werden, um den Muskel wieder zu entspannen.
Bei den VITARTIC-Übungen wird dies in einem Prozess kombiniert.
Knietraining an Maschinen
Beim Knietraining an Maschinen steht der schnelle Kraftaufbau im Vordergrund.
Doch zu welchem Preis?
Diese geführten Bewegungen trainieren zwar dicke Muskelköpfe, aber die kleineren gelenkführenden Muskel-, Faszien- und Band-Strukturen werden im Verhältnis immer schwächer, da ja die Maschine diese Aufgaben übernimmt.
Um ein Gefühl für diese funktionelle Muskulatur zu bekommen, kannst Du einmal nach dem Aufwärmen mit normalen Kniebeugen, einbeinige Kniebeugen probieren.
Spürst den Unterschied in der Beanspruchung?
Durch das Halten und Austarieren der gelenkführenden Strukturen, bekommst Du eine funktionellere, robustere und trotzdem starke Kniemuskulatur. Solltest Du diese Übung nicht schaffen und jetzt noch unter Knieschmerzen leiden, so gibt es viele Zwischenübungen, die Du auf den Weg bringen und Dir helfen, eine wirklich gute funktionelle Muskulatur aufzubauen.
Kniekräftigung, aber wann?
Ähnlich wie bei Rückenschmerzen, gibt es auch bei Knieschmerzen den irrigen Glaubenssatz, ich müsste einfach nur kräftigen und dann würden die Knieschmerzen schon verschwinden.
Gerade viele Sportwissenschaftler und Physiotherapeuten, aber auch die Kräftigungstherapien unterliegen diesem Irrglauben.
Umso höher die Kraft, umso höher die Spannung über dem Gelenk und damit einen umso höheren Anpressdruck und Verschleiß.
Deshalb sollte meistens erst entspannt werden und eventuell ist es angebracht gezielt, therapeutisch einzelne Muskelanteile zu kräftigen.
Erst nach der Schmerzfreiheit sollte zum Beispiel mit den VITARTIC-Powerübungen eine starke und funktionelle Muskulatur aufgebaut werden.
Knieübungen ohne Gewichte
Beim Knietraining sollte man immer vielseitig und selbst angesteuert trainieren, um die Muskulatur bestens auf die Anforderung im Alltag und im Sport vorzubereiten.
Dabei nutzt man am besten das eigene Körpergewicht und arbeitet zum Beispiel einbeinig, um maximale Kräftigung und Funktionalität zu erreichen.
Neben der Stärkung des Quadrizeps, sollte der Übende auch an die Hüft-Adduktoren, die Hüftabduktoren, den Hüftbeuger und die Wadenmuskeln denken.
Diese sind wichtige Unterstützer, um Stabilität und Kraft in den Knien aufzubauen und Schmerzen zu vermeiden.
Was ist bei Knieübungen im Schmerzfall zu beachten?
Letztendlich ist jetzt ein therapeutisches Training gefragt.
Dass dies meine Patienten in der besten Qualität tun, habe ich siebzehn Kriterien zur Ausführung aufgeschrieben und Du bekommst diese von mir zur Therapie ausgehändigt.
Damit Du jetzt direkt schon eine Vorstellung bekommst, wie man im Schmerzfall üben sollte, werden hier die wichtigsten vier Kriterien erläutert:
1. „Zeit schlägt Intensität!“
Das bedeutet, die Übungen ruhig und in einem angenehmen Modus durchzuführen. Es ist viel wichtiger länger die Übungen durchzuhalten als zu intensiv zu dehnen und die Übungen abzubrechen.
2. „Fixiere Deine Übungszeit!“
Um therapeutisch relevant zu dehnen, braucht es eine längere Zeitspanne. Diese solltest Du immer durch eine Uhr genau erfassen, um auch Fortschritte zu erkennen.
3. „Fasziendehnung fängt ab 1,5 Minuten an!“
Bei den meisten Schmerzzuständen ist die Faszie stark verkürzt und weist verschiedene Gewebeveränderungen auf. Forscher haben herausgefunden, dass die Faszien-Neustrukturierung ab 1,5 Minuten anfängt. Deshalb sollte Deine Übungszeit immer über 1,5 Minuten liegen. Die Länge der Dehnzeit kannst Du individuell nach Deinem Schmerzbild wählen. Wobei je nach Übungsintensität 2–8 Minuten als Maximallänge ausreichen sollten.
4. „Nehme möglichst keine Schmerzmittel, bevor Du übst!“
Unter Schmerzmitteln verwischt Deine Belastungsgrenze, sodass Du die Dehnung zu stark ausführst. Nehme lieber vorher ein warmes Magnesiumbad oder ein warmes Kirschkernkissen, um die zu dehnenden Strukturen vorzulockern. Solltest Du nur mit Schmerzmitteln üben können, so bleibe bitte in einem angenehmen Wohlfühlbereich und steigere nur langsam Tag für Tag die Dehngrenze.
Das sind erstmal vier wichtige Kriterien, wie man bei Knieschmerz-Übungen vorgehen sollte.
Wenn Dich dieser Bereich mehr interessiert, Du alle Kriterien kennenlernen möchtest, dann nutze die Beratungsmöglichkeit bzw. rufe direkt an!
Knieschmerzen beim Treppensteigen
Treppensteigen und Knieschmerzen- was Du unbedingt wissen solltest
Den meisten Menschen werden ihre Knie erst bewusst, wenn sie Knieschmerzen beim Treppensteigen bekommen.
Dieses ist in der Regel das erste Alarmzeichen des Körpers, sich mit diesem Problem (Knieschmerz) zu befassen.
Häufig treten die Schmerzen infolge einer Überbeanspruchung auf, die jedoch bei entsprechender Ruhigstellung und Schonung wieder abklingt.
Hilfreich sind hierbei Kühlungen oder leichte Schmerzmittel, die entzündungshemmend wirken.
Doch dieses ist nicht immer der beste Weg. Erst wenn die Ursachen richtig erkannt worden sind, lässt sich der Schmerz gezielt bearbeiten und reduzieren.
Häufig zieht sich der Schmerz am Knie (Knieschmerzen innen) entlang des Meniskus und der Knieinnenseite.
Vielen ist jedoch nicht bewusst, dass der Knieknorpel eigentlich keine Schmerzen haben kann, denn im Knorpel sind keine Nervenzellen vorhanden, die den Schmerz registrieren und an das Gehirn weiterleiten.
Vielmehr sind es häufig muskulär-fasziale Ursachen, die zu den Schmerzen führen.
In vielen Fällen ist die Muskulatur stark verkürzt und verspannt.
Dagegen helfen auch keine Operationen. Vielmehr ist hier ein entsprechendes Training gefordert, welches die Muskulatur wieder verlängert und entspannt.
Es gibt noch viele weitere Ursachen, die die Schmerzen beim Treppensteigen hervorrufen können, wie unter anderem im Beruf oder Sport durch Fehl- oder Überbelastungen, Schleimbeutelentzündung, Gicht, angeborene Beinfehlstellungen, Knorpelerweichungen und Arthritis, um nur einige zu nennen.
Knieschmerzen beim Treppensteigen durch Verletzungen
Das Knie wird nicht von einer Muskelschicht umgeben, die ihm noch zusätzlichen Schutz bietet. Bei Verkehrsunfällen oder beim Sport treffen Stöße, Tritte, Prellungen und Co. direkt auf das empfindliche Gelenk.
Nach einem Unfall oder einer akuten Verletzung treten die Schmerzen meistens unmittelbar auf.
In der Regel gehen sie in der Ruhestellung zurück und bei erneutem Belasten des Kniegelenks werden sie heftiger.
Meistens wird durch die Verletzung eine entzündliche Reaktion hervorgerufen, die zum Beispiel zu Knieschmerzen in der Nacht führt. Ein unsicheres Gefühl ist typisch für Bänderverletzungen, die eine mangelnde Gelenkstabilität zur Folge haben.
Dies bemerkst Du natürlich zuerst beim Treppensteigen.
Jeder, der dieses Schmerzerlebnis schon einmal gehabt hat, kann das entsprechende Leid nachvollziehen – jede Stufe wird zur Qual und man hinkt die Treppen mit dem Bein, welches man noch belasten kann, voran hoch und geht dann vielleicht rückwärts oder seitwärts, die Treppen runter, weil sonst die Schmerzen nicht aushaltbar wären.
Auch in solchen Fällen ist immer wieder festzustellen, dass viele Patienten eine Lösung suchen, die schnell und unkompliziert ist und greifen deshalb zu Schmerzmitteln.
Dies ist jedoch nicht immer der richtige Weg. Schmerzmittel helfen nur temporär und nicht auf Dauer. Es können eventuell Entzündungen zurückgeführt werden, aber die eigentlichen Ursachen werden nicht behoben.
Treppensteigen und Knieschmerzen
Was kannst Du dagegen tun?
Wenn Du dauerhaft unter Knieschmerzen beim Treppensteigen leidest, solltest Du Dich am besten von einem Spezialisten für Knie untersuchen lassen.
Der Arzt wird bei der Untersuchung feststellen, um welche Art des Schmerzes es sich handelt. Außerdem kann er Erkrankungen, wie Tumore, Knocheninfarkte oder Osteoporose diagnostizieren, die zwar eher selten die Ursachen für die Schmerzen sind, jedoch nicht generell ausgeschlossen werden können. zieht.
Treppensteigen und Knieschmerzen
Der Schlüssel zur Schmerzfreiheit!
Wenn Du beim Treppensteigen Schmerzen hast, so liegt das mit einer hohen Wahrscheinlichkeit an einem nicht funktionell arbeitenden Quadrizeps.
In diesem Bild siehst Du den Oberschenkelmuskel mit seinen vier Anteilen. Dazu kommt der Satorius, zu Deutsch, Schneidermuskel, der diagonal vom oberen Hüftbeinstachel zur Knieinnenseite zieht.
Durch welche Kriterien kann dieser Muskel in einen so unfunktionellen Zustand kommen, dass er bei einer so einfachen Belastung wie Treppensteigen Knieschmerzen auslöst?
Genauso wie eine Wade krampfen kann, so kann auch ein Oberschenkelmuskel einen Krampf bekommen.
Dabei gibt es verschiedene Abstufungen.
Das gefährliche ist nicht der akute starke und sehr schmerzhafte Muskelkrampf, weil man diesen sofort als solches erkennt und mit verschiedensten Methoden versucht zu lösen.
Dabei macht man automatisch Dehnungen, führt Wärme zu und nimmt im besten Fall noch Magnesium. Viel gefährlicher ist der subakute unterschwellige Dauerkrampf.
Diesen erkennt man eigentlich nur als wachsamer Therapeut, wenn man schon während man den Muskel betastet, sofort eine Abwehrspannung auslöst.
Diese Dauerkrampfsituation, lässt dem Knie überhaupt keine Chance, die Kraft und Beweglichkeit aufzubauen, die für ein schmerzfreies Treppensteigen notwendig ist.
In dem Moment, wo man das vordere Bein nach vorne hebt, leicht beugt und dann belastet, braucht man eine gewisse Beweglichkeit.
Ist diese Beweglichkeit durch jahrzehntelangen einseitigen Kniealltag, bei dem Sitzen, Stehen und Gehen im Vordergrund stand, verloren gegangen, kommt es irgendwann, wenn die Spannung einen gewissen Schwellwert überschritten hat, zu Knieschmerzen beim Treppensteigen.
Wenn dieses Schmerzbild in der Praxis behandelt wird und ich die Oberschenkelfaszie hinsichtlich der Konsistenz und der Durchdringbarkeit untersuche, entdecke ich häufig Muskelknoten, oder interwallartig aneinandergereihte Verfilzungen.
Werden die gelöst, lässt meistens der Knieschmerz beim Treppensteigen schnell nach.
Bei den meisten Bewegungen im Alltag und im Sport und vor allem durchs Fahrradfahren, wird die äußere Kniemuskulatur trainiert.
Die innere Oberschenkelmuskulatur ist dadurch wesentlich schwächer ausgeprägt.
Man sieht diese Disharmonie direkt, wenn man sich die Oberschenkelmuskulatur genauer anschaut.
Innen über der Kniescheibe findet sich nur eine gering ausgeprägte Muskulatur, während sich zur Außenseite hin der größte Teil des Muskelbauchs vorwölbt.
Das verursacht vor allem an der schwächeren Knieinnenseite Schmerzen beim Treppensteigen.
Durch bestimmte Winkel beim Oberschenkeltraining, trainiert man am besten die Innenseite und entspannt und dehnt dafür die Außenseite.
Sehr schnell spürt man dann eine Besserung.
An dieser Stelle sollen diese vier Hauptursachen für eine unfunktionelle Oberschenkelmuskulatur ausreichen. Natürlich gibt es noch einige mehr.
Wenn Dich jetzt interessiert, wie Du diese Ursachen beseitigst, dann melde Dich zu einer kostenfreien Beratung an oder nutze unsere Schmerzfrei-Beratungs-Hotline, damit Du bald wieder schmerzfrei Treppensteigen kannst!
Knieschmerzen beim Sport
Das Kniegelenk ist ein hoch kompliziertes Scharniergelenk.
In einigen Gelenken wird die Bewegungsführung durch die Knochenstruktur selbst gewährleistet, z. B. im Ellenbogengelenk durch die Elle, eine Art Haken, der nur Beuge- und Streckbewegungen zulässt.
Am Kniegelenk werden die Bewegungsmöglichkeiten nicht durch eine bestimmte Knochenform begrenzt.
Hier sichern spezielle Bänder, im Inneren (Kreuzbänder) und an der Außenseite des Kniegelenks (Seitenbänder), das Gelenk gegen Abrutschen nach vorne, hinten und zur Seite.
Sie gewährleisten eine regelgerechte und straffe Gelenkführung.
Eine zusätzliche Stabilität gewährleisten die Innen- und Außenmenisken, die sich am inneren und äußeren Kniegelenkspalt befinden.
Die Kniegelenkbewegungen werden durch die Oberschenkelmuskeln gesteuert.
Die Muskeln an der Vorderseite strecken, die an der Rückseite des Oberschenkels beugen das Kniegelenk.
Der Alltag von vielen Menschen ist in der heutigen Zeit durch häufiges Sitzen, Stehen und einseitige Bewegungsabläufe im Beruf gekennzeichnet.
Gleichzeitig möchten die meisten Menschen ihre Freizeit aktiv gestalten.
Sie gehen wandern, joggen, fahren Rad, gärtnern, betreiben Fitness oder besuchen Bewegungskurse wie zum Beispiel Tanzen.
Durch jahrelange Fehlbelastung und Fehlversorgung sind Muskeln, Knorpel, Bänder und Sehnen nicht optimal auf diese Herausforderungen in der Freizeit eingestellt.
Schmerzen sind die Folge.
Nach und nach wird selbst der normale Alltag zu einer Schmerztortour und die Freizeitaktivitäten werden immer mehr eingeschränkt.
Ziel der von mir entwickelten VITARTIC-Therapie ist es, dass Du diese Aktivitäten wieder voll ausführen kannst und eine bessere Lebensqualität gewinnst.
Alle Schmerzpatienten führen unter meiner Anleitung eine Gelenkkur durch, die das Gelenk und das gelenkumgebende Gewebe regeneriert und funktionell neu für den Alltag einstellt.
Der erste Schritt zur Gelenkkur ist eine Gelenk-Beratung, für die Du Dich hier eintragen kannst:
Jetzt bekommst Du vier Strategien an die Hand, mit denen Du Dich besser auf sportliche Herausforderungen vorbereiten kannst.
Natürlich brauchst Du als Schmerzpatient noch mehr Hilfe!
Sportstrategien für Hüfte und Knie
Mit diesen Alltagsstrategien bekommst Du eine Bedienungsanleitung geliefert, die auf die funktionellen Belastungsbedürfnisse von Hüfte und Knie wirklich Rücksicht nimmt.
Dabei stehen das Aktivieren und Trainieren im Vordergrund. Im Gegensatz von Ratgebern, die Schonungsregeln und das Einsetzen von künstlichen Gelenken empfehlen, findest Du hier eine Anleitung, die durch unsere Alltagsgewohnheiten hervorgerufenen Gelenkschädigungen zu umgehen und so erst gar nicht in diese Notlage zu geraten.
Auch für Menschen, die eine Schmerzsituation haben, empfiehlt sich ein langsamer eigenverantwortlicher Einbau der Strategien in den Alltag, damit sich neben dem hoffentlich wirkenden Therapieerfolg, keine neuen Schmerzen einstellen.
Viel Spaß und Erfolg mit diesen Strategien wünscht Dir
Dein Gelenkspezialist Schwind-Henze
Aktiv Stehen!
Ständiges Stehen verkürzt den Oberschenkelmuskel und den Gesäßmuskel derart, dass eine ungeheure Zugspannung um das Knie und die Hüfte aufgebaut wird.
Wird diese Zugspannung nicht abgebaut, führt sie zu Arthrose und Schmerz. Du musst also Deine Knie und Deine Hüfte täglich neu trainieren, wenn Du als Dauerbelastung im Alltag stehst.
Durch meine jahrzehntelangen Erfahrungen als Trainer, kann ich nur immer wieder die Wichtigkeit betonen, dass Du lernst, die Kraft in der verlängerten Muskulatur aufzubauen und nicht der verkürzten Position.
Nur so erhältst Du Dir eine funktionelle Hüft- und Kniemuskulatur!
Die beste Form des Hüft- bzw. Knietrainings ist – In die Hocke gehen – bzw. die klassische Kniebeuge. Dabei dehnst und kräftigst Du Oberschenkel und Gesäßmuskel in einem Bewegungsablauf.
Wie kannst Du dieses Wissen am besten im Alltag umsetzen?
- Auch wenn Du nur ein Blatt Papier aufhebst, machst Du eine Kniebeuge.
- Erst recht, wenn Du etwas Schweres, wie einen Bierkasten hebst, gehst Du in die Knie.
- Wenn Du nach längerem Stehen keinen Grund hattest, eine Kniebeuge zu machen, dann machst Du von Dir aus eine Kniebeuge.
Merke Dir bitte!
Aktives Stehen bedeutet, so oft wie möglich in die Hocke gehen!
Mache so den Alltag zu Deinem Fitnesstraining!
Das erste Bild zeigt eine Art des Hochhebens, die Knie und Rücken nicht optimal belastet und trainiert.
Die drei Folgenden sollen das richtige Hochheben von Gegenständen, egal ob leicht oder schwer, verdeutlichen.
Wichtig ist auch bei leichten Gegenständen in die Hocke zu gehen, um durch die tiefe Hocke die Muskulatur auf stärkere Belastungen funktionell vorzubereiten.
Übrigens, Babys und Kleinkinder machen das ganz natürlich vor. Erst in der Schule geht durch das viele Sitzen dieses natürliche Bewegungsverhalten verloren.
Aktiv Sitzen!
Es gibt zwei absolut schädigende Dauerhaltungen für Hüfte und Knie: Sitzen und Stehen!
Beim Sitzen wird die umgebende Muskulatur geschwächt und verkürzt, sodass Schmerzen und mangelnde Muskelleistung die Folgen sind.
Deshalb ist das „Aktive Sitzen“ – wie unten beschrieben -, der einzige Weg, um die genannten Nachteile beim Sitzen zu umgehen.
Das aktive Sitzen in fünf Schritten:
1. Langsam hinsetzen und ohne zu plumpsen, auf die Stuhlfläche sinken lassen.
2. Einen Millimeter vor der Stuhlfläche einen Haltepunkt von mindestens 10 Zähleinheiten einlegen.
3. Während des Sitzens Fußspitzen hochziehen und Fersen in den Boden drücken, dann als Gegenbewegung die Fersen hochziehen und die Fußspitzen in den Boden drücken.
4. Beim Aufstehen einen Millimeter über der Stuhlfläche einen Haltepunkt einlegen und mindestens 10 Zähleinheiten halten.
5. Langsam bis zur gestreckten Hüfte-Wirbelsäulenlinie hochkommen.
Wenn Du das regelmäßig umsetzt, machst Du aus Deinem Büroalltag einen Fitnesstag und aktivierst das größte Stoffwechselorgan in Deinem Körper: die Muskulatur.
Aktivierung der Hüft-Kniemuskulatur
Stelle Dir einmal vor, Du fährst ein richtiges Wahnsinnsauto mit richtig viel PS!
Jetzt ist es aber so, dass Du auch die Möglichkeit hast, dieses Wahnsinnsauto im Trabant-Modus, also als 2-Takter zu fahren.
Das bedeutet, Du musst vor jeder Fahrt den gewünschten Modus einstellen.
Es kommt zu einem Rennen, die Belastung wird maximal sein.
Du brauchst alle Power Deines Motors und … Du vergisst vor dem Rennen auf 6 Zylinder umzuschalten.
Das Resultat ist klar: Du verlierst auf ganzer Strecke.
Wie sieht das in der Realität für Deinen Hüft-Kniebereich aus?
Dieser hat das genetische Potenzial eines Olympiasiegers, aber durch ständiges Sitzen und maximal Stehen und Gehen hast Du den Leistungsbereich eines Kniekranken.
Wenn Du jetzt einfach losjoggst, längere Strecken Rad, Abfahrtski fährst, also ohne Funktionstraining eine starke Belastung für diesen Bereich durchführst, dann passiert Folgendes:
- Die Verletzungsgefahr für das Knie steigt.
- Überanstrengung droht!
- Die Muskulatur baut Höchstspannungen auf, die zu Schmerzen und Verschleiß führen können.
- Und so oder so wird eine lange Reparaturzeit Dich von Deinem Lieblingssport abhalten.
Aktiviere vor großen Beanspruchungen wie Joggen, Radfahren oder Abfahrtski die Hüft-Kniemuskulatur! Damit es auf solche Spitzenbelastungen vorbereitet ist.
Ich weiß, dass die meisten Therapeuten etwas Anderes sagen. Ich weiß auch, dass es am Anfang sehr schwerfällt, jedoch es ist die einzige vernünftige Sitzhaltung, die das Knie trainiert.
Warum?
1. Ich habe in den Kursen und Einzeltrainings dutzende von Menschen kennengelernt, die starke Knieprobleme hatten und überhaupt nicht knien konnten. Mit zunehmenden Knien hatten die Schmerzen sich in nichts aufgelöst.
2. Ich habe bisher keinen Menschen getroffen, der locker knien konnte und trotzdem Knieprobleme hatte. Im Gegenteil: Er erfreute sich völliger Kniegesundheit.
3. Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass Menschen, zum Beispiel in Japan, weniger Knieprobleme aufgrund der althergebrachten Sitzweise haben.
Jedes Mal, wenn die Muskulatur verspannt – und das tut sie Tag für Tag -, wird das Gelenk, welches sie überzieht, steifer und steifer. Es werden immer unbeweglicher.
Für den normalen Alltag, mit mittlerer Belastung (Treppen steigen, leichtes Rad fahren und leichte Bewegungsspiele), reicht die Kniebeuge im Parallelstand.
Ausführung:
Füße parallel und ein Fußbreit voneinander entfernt ausrichten und maximal in die Hocke gehen. Die Knie bleiben während der gesamten Kniebeuge ein Fußbreit auseinander.
Im Alltag so oft wie möglich Knien einbauen.
Einen sehr häufig auftretenden Knieschmerz, findet man unter den Kniescheiben während des Abwärtsgehens von Treppen und Neigungen.
Deshalb meiden viele Personen Treppen und wählen stattdessen Fahrstuhl und Treppenlift.
Treppensteigen ist das einzige Kreislauftraining, das viele ältere Menschen überhaupt noch haben.
Lässt man dieses Training weg, dann sind endgültig Durchblutungsstörungen und mangelnde Stoffwechselleistung vorprogrammiert.
Durch das Knien kannst Du langsam, aber sicher aus dieser Schmerzfalle entkommen.
Bei dem von mir entwickelten Schmerzfrei-Knieprogramm bekommst Du genau gezeigt, wie Du Schritt für Schritt das Knien wieder erlernen kannst und so diesen Schmerz loswerden.
Knieschmerzen beim Beugen
Es gibt zahlreiche Ursachen für die Knieschmerzen beim Beugen, die teilweise ineinandergreifen.
Diese können den Gleitmechanismus der Kniescheibe stören und damit dem Gelenkknorpel zusetzen.
Hier eine Liste, welche die Knieschmerzen beim Beugen verursachen können:angeborene Formstörungen des Kniescheibengelenks oder der Kniescheibe mit der
- Tendenz, sich nach außen zur Seite zu verlagern
- Beinachsenabweichungen wie X-Beine
- Hochstand der Kniescheibe
- Bänderschwäche
- Funktionsstörungen der Oberschenkelmuskulatur
- vorausgegangene Verletzungen
- chronischer Verschleiß und Entzündungen des Kniegelenks
Knieschmerzen beim Beugen durch Knorpelschaden der Kniescheibe
Den Knorpelschaden der Kniescheibe (Chondromalazia patellae), beschreibt man häufig als eine Art Aufweichung des Knorpels an der Unterseite der Kniescheibe.
Der Knorpel zerfasert oder wird stellenweise sogar aufgerieben.
Es handelt sich hierbei um die in mehreren Stadien ablaufende Arthrose des Kniescheibengelenks.
Im englischen Sprachgebrauch wird die Chondromalazie der Patella auch als Runner’s Knie (Läufer-Knie) bezeichnet.
Bei uns in Deutschland bezieht sich dieser Name jedoch häufig auf das sogenannte (iliotibiale) Schienbein-Band-Syndrom.
Knieschmerzen beim Beugen und deren Symptome
Am häufigsten treten die Knieschmerzen beim Beugen, z.b. beim Treppauf- oder Treppabgehen, beim Aufstehen aus der Hocke, beim allgemeinen Beugen im Alltag, beim Schlafen in Beugestellung oder nach längerem Sitzen mit angewinkelten Beinen, auf.
Wenn man das Knie unter der aufgelegten Hand beugt, kann man häufig ein Reiben oder Knirschen spüren.
Tritt man ungeschickt auf, kann es passieren, dass das Knie sogar plötzlich nachgibt.
In einem solchen Fall sollte das Knie erstmal geschont werden und Schritt für Schritt mit den richtigen Übungen wieder belastbar gemacht werden, sodass das Beugen wieder unproblematisch ist.
Diagnose bei Knieschmerzen beim Beugen
Bei der Anamnese sollten die genaue Krankengeschichte, eine umfassende funktionelle Untersuchung des betroffenen Knies und natürlich der Gesamtzustand des Bewegungssystems begutachtet werden.
Schmerzt zum Beispiel die Kniescheibe, wenn sie auf eine Unterlage drückt, könnte ein Erguss oder eine Überreizung der Sehnenansätze vorliegen.
Seitliche Röntgenbilder in Beugestellung zeigen möglicherweise eine Abweichungstendenz der Patella zur Seite.
Knieschmerzen beim Beugen – Was tun?
Schone im ersten Moment auf jeden Fall erst einmal Dein schmerzendes Knie und bringe es so wenig wie möglich in eine Schmerzsituation.
Der Schmerz macht Dich auf eine Situation aufmerksam, die Du mit einer stark angezogenen Handbremse beim Auto vergleichen kannst.
Würdest Du mit stark angezogener Handbremse Auto fahren?
Wie sieht aber diese stark angezogene Handbremse bei Knieschmerzen bei der Beugung aus?
Die meisten Patienten haben eine verkrampfte, verkürzte und verfilzte vordere Oberschenkel-Muskel-Faszienstruktur.
Erst wenn diese Schritt für Schritt therapeutisch sinnvoll behandelt wird und dies dann durch gezielte Selbsthilfemaßnahmen begleitet wird, kann es zur schmerzfreien Beugung kommen.
Leider ist hier das Treffen auf den richtigen Therapeuten ein Lotteriespiel und Du solltest, anstatt immer neue Versuche zu unternehmen, einfach die folgende Beratungsmöglichkeit nutzen:
Knieschmerzen Innen
Was Du bei Knieschmerzen Innen unbedingt wissen solltest, bevor Du Deinen Orthopäden aufsuchst.
Für viele Menschen sind die „Knieschmerzen Innen“, ein sehr schmerzvoller Begleiter im Alltag. Was sagt hierzu die Schulmedizin? Es handelt sich in den meisten Fällen um einen Schaden im Innenmeniskusbereich. Auch eine Zerrung des Innenbades oder ein übermäßiger Knorpelabbau wird gern diagnostiziert. Dies ist natürlich, auf den ersten Blick naheliegend, wenn man die Anatomie der Innenseite des Knies begutachtet.
Hier befinden sich Innenmeniskus, Innenband und innen gelegene Knorpelflächen. Trotzdem muss ich Ihnen sagen, dass diese Strukturen zu 95 % nichts mit den Schmerzen innen zu tun hat.
Warum handelt es sich bei diesen Diagnosen von Knieschmerzen Innen sehr häufig um eine Fehldiagnose?
Hierzu muss man sich folgende anatomische Gegebenheiten bewusst machen:
Menisken haben keine Nerven, um Schmerzen auszulösen.
Knorpelgewebe hat ebenso keinerlei Nervenverbindungen. Bänder haben nur eine geringe Stütz- und Bewegungsbeteiligung und können deshalb nur selten einen Permanentschmerz erzeugen. Diese drei Aussagen sind durch jede Anatomieabhandlung nachvollziehbar. Deshalb können diese Kniestrukturen nicht für den Schmerz verantwortlich sein.
Die Knieschmerzen Innen haben also meistens eine vollkommen andere Ursache!
Es gibt eine Struktur, welche zu 100 % bei allen Schmerzen involviert sind: die Muskeln und das Bindegewebe.
Schaut man sich jetzt die beteiligten Muskelstrukturen an, so findet man fünf entscheidende Muskelgruppen, die bei den folgenden Bildern aufgezeigt sind.
- der lange Quadrizeps,
- der Schneidermuskel,
- der kurze innere Anteil des Quadrizeps,
- der mittlere und äußere Anteil des Quadrizeps,
- der Oberschenkelbinden-Spanner
Durch ein jahreslanges einseitiges Training: viel Sitzen, häufiges Treppensteigen und einseitige Sportbelastungen, werden diese Muskelgruppen, verspannt, schwach und fehlangesteuert.
Das führt letztendlich zu mehr Fehlbelastung und Verschleiß im Knie und um das zu verhindern, zeigt das Zentral-Nervensystem mit dem Knieschmerz Innen, hier stimmt etwas nicht, es liegt eine Fehlbelastung vor.
Bei dieser Art von Knieschmerz geht es meistens um vier funktionelle Schmerzursachen:
- Eine Dysbalance zwischen innerer und äußerer Muskulatur.
- Ein unfunktionell arbeitender Oberschenkelmuskel.
- Zu viel Beugespannung im Oberschenkel
- Säureablagerungen im unteren, inneren Kniebereich.
Durch richtiges Training die Knieschmerzen Innen beseitigen!
Mit dem richtigen Training und der richtigen Therapie kann dieser Negativprozess gelöst und aufgehalten werden und letztendlich in eine natürlich korrekte Beanspruchung des Knies führen.
Dabei ist es wichtig, genau die oben genannten Schmerzursachen zu testen und dann gezielt zu behandeln. Welche Behandlungsmöglichkeiten setze ich hierbei ein:
- Mit der Neuropressur werden Dysbalancen und Fehlspannungen aufgelöst.
- Im nächsten Schritt wird ein effektives Trainingsprogramm, bei dem auch eine funktionelle Kräftigung eine Rolle spielt, durchgeführt.
- Eine spezielle Tiefenfaszienmassage löst weitere Verspannungen und Verhärtungen im schmerzauslösenden Gewebe auf.
- Das Ganze wird noch abgerundet mit einem speziellen Stoffwechselprogramm, sodass Muskeln, Faszien und Knorpel bestens versorgt, entspannt und regeneriert werden.
- Das Ganze mündet in ein Selbsthilfeprogramm, welches die langfristige Schmerzfreiheit absichert.
So kommt es zur natürlichen und ursächlichen Heilung bei Knieschmerzen Innen.
Was solltest Du sofort tun, um Deine Knieschmerzen Innen nicht zu verschlimmern bzw. langsam loszuwerden?
Das ist gar nicht so einfach, da natürlich abgeschätzt werden sollte, wie stark Muskeln, Faszien oder auch Gewebe unfunktionell belastet sind.
Um dafür ein erstes Gefühl zu bekommen, kannst Du die folgenden Fragen beantworten, sodass Du die für Dich passende Vorgehensweise herausfinden können.
- Hast Du schon Knieschmerzen Innen beim Stehen oder Spazierengehen?
- Hast Du schon Knieschmerzen Innen beim Treppensteigen oder Abwärtsgehen?
- Hast Du erst Knieschmerzen Innen bei der Ausführung von vollständigen Kniebeugen?
Beantwortest Du die erste Frage mit Ja, so bist Du relativ stark unfunktionell im Kniebereich aufgestellt und Du solltest einiges an Zeit und Energie aufwenden, um endlich schmerzfrei zu werden.
Überlege selbst, die Knie sind für härteste Sprünge und Belastungen ausgelegt und Deine Knie schmerzen schon beim Stehen und entspannten Spazierengehen.
Versuche deshalb erstmal das Knie zur Brust zu ziehen und dann mit dem Oberschenkel gegen die haltende Hand am Schienbein, kraftvollen Druck nach oben aufbauen.
Dies dehnt und kräftigt gleichermaßen und kann so helfen, die Schmerzen zu lindern.
Beantwortest Du die zweite Frage mit Ja, so handelt es sich um ein Schmerzgeschehen mit einer mittleren unfunktionellen Einstellung der knieumgebenden Muskel-Faszienstruktur.
Hier solltest Du die Übung aus der vorigen Erläuterung machen und zusätzlich langsam und so tief wie möglich eine Kniebeuge ausführen.
Gerne kannst Du Dich dabei erstmal abstützen. Dabei wird das Knie schon funktionell gekräftigt und gelockert, sodass sich Schmerzfrei-Impulse zeigen können.
Beantwortest Du die dritte Frage mit Ja, so hast Du noch das Glück, über eine Muskel- und Faszien-Funktion zu verfügen, die für einen normalen Alltag ohne Sport ausreicht.
Jetzt solltest Du das Knie richtig durchstrecken, zum Beispiel von Stuhl zu Stuhl und es dann nochmal langsam in Rückenlage beugen, in dem Du das Knie zur Brust ziehst.
Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Übungen, führe sie ruhig und regelmäßig durch, erste Erfolge bringen.
Jetzt spürst Du vielleicht schon, wie die Schmerzen geringer werden, sodass ich Dir jetzt die nächsten Übungen mit auf dem Weg geben kann.
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